Kölner Spielewerkstatt e.V. Kölner Spielewerkstatt e.V.

Dominik Wissmann

dominik wissmann

Im März 2017 kam ich im Zuge meines Praxissemesters für mein Studium Soziale Arbeit B.A. an der TH Köln zur Spielewerkstatt. Danach habe ich weitere 1,5 Jahre

als freier Mitarbeiter in vielen unterschiedlichen Projekten der KSW gearbeitet. Seit April 2019 bin ich fest im Team dabei und als Projektleiter beschäftigt. Nebenher mache

ich sehr viel Musik, was ich auch in meine pädagogische Arbeit, insbesondere im Projekt "Klangknirpse", integriere.

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Helena Löffelholz

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Hallo! Ich bin Helena

...sozusagen im Malraum groß geworden, gebe ich seit 2021 zusammen mit Fabia die Dienstagskurse um 15:00 Uhr und um 16:15 Uhr.

In meinem Leben bewege ich mich zwischen bildender Kunst, Performance und Zirkus - am liebsten vermische ich all diese Formen miteinander und teile sie in meiner Arbeit mit Kindern.

 

Ich freue mich auf

- viele inspirierende Augenblicke -

- das Abtauchen in Fantasiewelten -

- die Momente der vollständigen Konzentration -

- das ein oder andere Tanz- und Bewegungsexperiment mit einem Pinsel in der Hand -

- den Spaß am Ausprobieren und Sich-fallen-lassen -

 

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Fabia Bergmann

Fabia Bergmann

 

Ich bin Fabia und gefühlt im Malraum groß geworden.

 

Der Ort bedeutet mir viel. Ich liebe es, mit Kindern in die Welt der Fantasie abzutauchen, lustige, kreative und witzige Ideen auf künstlerische Weise gestalterisch umzusetzen.

Ich liebe, was der Zufall so mit sich bringt und unterschiedliche Materialien mit allen Sinnen auszuprobieren.

Ich freue mich sehr auf die Zeit im Kurs und bin gespannt was dort alles entstehen wird.

Außerdem freue ich mich auf euch, eure Einfälle und viele gemeinsame Momente!

Fabia

 

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Hannah Antonin

2017AdrianWirths

Meinen Bachelor habe ich in Linguistik & Phonetik und Erziehungswissenschaften abgeschlossen und befinde mich aktuell in den letzten Zügen meines Masterstudiums in Rehabilitationswissenschaften.
Über zehn Jahre arbeite ich bereits mit Kindern. 2018 bin ich als freie Mitarbeiterin Teil der Spielewerkstatt geworden und seit April 2022 nun fester Bestandteil des Teams.
Ich habe vor allem Spaß am gemeinsamen Spielen und Bewegen und freue mich auf viele neue Begegnungen.
 
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Isa Heinrich

Fabia Bergmann

 

Ich bin Isa.

 

In einem Zeichenkurs habe ich die große Vielfalt des Zeichnens kennen und anwenden gelernt. Seitdem faszinieren mich die unendlichen Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks.

Dieses Feld bietet ein Leben lang die Möglichkeit sich auf die unterschiedlichsten Arten weiter zu entwickeln. Von technischen Übungen, über fantasievolles Gestalten, hin zu meditativem sich in Geduld üben oder dem freien laufen lassen der Kreativität.

 

Diese Potenziale anzuwenden lernte ich im Studium der Kunstpädagogik und Kunsttherapie.

Die Kursinhalte entstehen durch die eigenen Ideen der Kinder. Das Moment der Kreativität soll durch das selbstbestimmte Arbeiten gefördert werden. Daher ist jede Stunde durch andere Dynamiken und Themen geprägt.

Ich freue mich auf eine gemeinsame kreative Zeit.

Isa

 

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Paula Dittert

Fabia Bergmann

 

Ich bin Paula und bin studierte Sonderpädagogin. Ich arbeite vor allem im Bereich der Kunstpädagogik.
Dabei geht es vor allem um eine künstlerische und kreative Auseinandersetzung mit sich selbst und der Umwelt. Meine Grundhaltung beinhaltet ein hierarchie- und diskriminierungsarmes Zusammensein. Die Kunst bietet uns Möglichkeiten einen solchen Raum zu kreieren, durchzuatmen und sein zu können.

 

Die Kursinhalte entstehen durch die eigenen Ideen der Kinder. Das Moment der Kreativität soll durch das selbstbestimmte Arbeiten gefördert werden. Daher ist jede Stunde durch andere Dynamiken und Themen geprägt.

Ich freue mich auf eine gemeinsame kreative Zeit!

Paula

 

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Christoph Jansen

2023Christoph Jansen Kopie

 

Ich bin Christoph und ich zeichne seit ich denken kann.

 

Diese Leidenschaft habe ich auch als Illustrator und Grafik-Designer zu meinem Beruf gemacht. 2007 habe ich an der Rhein-Sieg-Akademie in Hennef meinen Abschluss mit besonderer Auszeichnung als Diplom-Grafik- und Kommunikationsdesigner gemacht. Wenig später habe ich mich als Illustrator selbstständig gemacht und 2011 meine ersten Comic-Workshops geleitet. 2019 habe ich begonnen, regelmäßige AGs in Grundschulen zu leiten.

 

Seit 2021 arbeite ich mit der Zusatzqualifikation Kunsttherapeut. Seit dem Herbst 2022 bin ich selber Schüler: Ich mache eine Ausbildung zum Ergotherapeuten. Dadurch habe ich leider keine Zeit mehr für AGs in Schulen, aber ich freue mich sehr darüber, im Malraum wieder einen regelmäßigen Comickurs anbieten zu können! 

 

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Demo am Rathaus

Bereits am 08.11.2023 waren wir am Rathaus um gegen die geplanten Kürzungen zu demonstrieren.

DemoNovEVANMA

DemoNOV22

Das Luftschiff ist gelandet

Presseartikel im Kölner Stadtanzeiger am 31.05.2019 von Carolin Kron. 
zum Originalartikel bei www.Ksta.de  »


Und jetzt alle: „Meine Biber haben Fieber“. Kölner Spielewerkstatt-Geschäftsführer Christoph Horstkotte mit  jungen Besuchern des Luftschiffs.

Köln - Vom Luftschloss zum Luftschiff – treffender könnte man die Entstehungsgeschichte des Kultur- und Begegnungszentrums der Kölner Spielewerkstatt, das beinahe auf den Tag genau vor genau zwölf Monaten auf dem Kölner Clouth-Gelände gelandet ist, kaum auf den Punkt bringen. Vielleicht noch mit „I had a dream“ – wollte man dessen Schöpfer Christoph Horstkotte in den Vordergrund rücken. Was dem Teamplayer allerdings gar nicht gelegen käme.



Verein vor Insolvenz gerettet

Die Geschichte beginnt im Jahr 1996 – als One-Man-Show in einer kleinen Nippeser Hinterhofgarage, die gefüllt ist mit allem, was Kindern Freude bereitet. Was in einen Bollerwagen passt. Und was Christoph Horstkotte vor der drohenden Insolvenz der Kölner „Spielewerkstatt“ retten kann. Der Verein, der seit seiner Gründung im Jahr 1984 spiel- und kulturpädagogische Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche anbietet, ist dieser Zeit in finanziellen Schwierigkeiten. Und der junge Diplom-Sportlehrer Christoph Horstkotte, seit einem Jahr als Honorarkraft tätig, wird quasi über Nacht zu dessen Geschäftsführer.

Das Innere des Begegnungs- und Kulturzentrums "Luftschiff" auf dem Nippeser Clouth-Gelände ist modern und barrierefrei.

Das Innere des Begegnungs- und Kulturzentrums "Luftschiff" auf dem Nippeser Clouth-Gelände ist modern und barrierefrei.

Foto: Max Grönert

„Ich musste mich von fast allem trennen, von Mitarbeitern, den großen Räumen in der Heliosstraße, dem Fuhrpark“, sagt Horstkotte. Nicht aber von seinem Traum: ein großes Gebäude, in dem alle Angebote vereint sind, ein Kultur- und Begegnungszentrum für Kölner Kids und deren Familien. 22 Jahre und etliche Zwischenstationen soll es dauern, bis aus seinem Luftschloss ein 286 Quadratmeter großes Luftschiff wird. Aus einer One-Man-Show ein 13-köpfiges Team plus 35 Honorarkräfte. Aus einem Bollerwagen ein Fuhrpark mit vier großen Spielmobilen.



Mit dem Bollerwagen zum Bundespräsidenten

Doch zunächst ist da nur der mit Spieleangeboten gefüllte hölzerne Bollerwagen – den Horstkotte in einem verrosteten Lieferfahrzeug überall dorthin fährt, wo Kinder unterhalten und gefördert werden wollen. Im großen und im kleinen Stil. In die Villa Hammerschmidt zum Beispiel, zu einem Kinderfest des Bundespräsidenten Roman Herzog. Oder in Kölns Außenbezirke, wo es nur wenig Freizeitangebote für Jungen und Mädchen gibt.

Mit den Jahren wächst der Verein, zieht im Jahr 2000 aus der Hinterhofgarage an die Florastraße, wo es neue Räume und ein größeres Lager gibt – für einen Kicker, Seifenkisten und zahlreiche andere Spielsachen, mit denen die Mitarbeiter Woche für Woche die Spieleparcours in Kölns benachteiligten Vierteln aufbauen. Im selben Jahr kommt ein Malraum in einem ehemaligen Milch- und Eierladen in der Niehler Straße hinzu.

Im Malraum des Luftsschiffs finden regelmäßig Kunstkurse statt.

Im Malraum des Luftsschiffs finden regelmäßig Kunstkurse statt.

Foto: Max Grönert

Als dessen Vermieter im Jahr 2013 androht, die Räume in der Florastraße zu kündigen, nimmt der Plan von einem alles beherbergenden Gebäudes, das sich Horstkotte jahrzehntelang ersehnt und erträumt, Fahrt auf – und Gestalt an, als der Verein erfährt, dass auf dem geplanten Clouth-Gelände in der ehemaligen Halle 17 ein Platz für eine soziale Einrichtung vorgesehen sei. Der Verein selbst, die Stiftung Wohlfahrtspflege und die Sparkasse Köln/Bonn ermöglichen die Finanzierung, die Inneneinrichtung im Wert von 100 000 Euro übernehmen der Landschaftsverband Rheinland (LVR), die Stadt Köln, die Kämpgen-Stiftung und „wir helfen“ .

Fiebernde Biber bringen Kinder zusammen

Heute, an einem trüben Montag im Mai, fast auf den Tag genau ein Jahr nach der offiziellen Eröffnung des Luftschiffs, sitzt Horstkotte mit seiner Ukulele auf dem grünen, runden Teppich vor seinem wahr gewordenen Traum am Luftschiffplatz 5 und singt mit der versammelten Kinder-Schar „Meine Biber haben Fieber.“ Sein Stellvertreter Marcel Marx betreut das sportliche Programm: Kicken und Klettern. Und Ehefrau und künstlerische Leiterin Eva Löffelholz ist für den kreativen Part zuständig: Stempeln und Malen im Innenhof.

„Der Montagnachmittag ist Chefsache“, sagt Horstkotte augenzwinkernd – und begrüßt weiter jedes Kind mit Namen und Handschlag. Minütlich werden es mehr Jungen und Mädchen, die das von der GAG Immobilien AG geförderte Angebot „Spiel/Kunst/Musik“ wahrnehmen. Kinder und Jugendliche jeden Alters und jeder Herkunft sind willkommen und haben hier die Chance, sich von Anfang an im neuen Viertel kennen- und respektieren zu lernen – egal, ob die Eltern auf dem Clouth-Gelände in einer geförderten GAG-Wohnung oder einem großen Eigenheim leben.

Das Luftschiff vereint die Bewohner des Clouth-Geländes.

Das Luftschiff vereint die Bewohner des Clouth-Geländes.

Foto: Spielewerkstatt e.V.



Funktionierende Quartiere schaffen

„Die GAG und wir verfolgen die gleichen Ziele: Nachbarschaften und funktionierende Quartiere zu schaffen und junge Menschen auf verschiedenen Ebenen zusammenzubringen“, sagt Horstkotte. Während sich der Platz um das Luftschiff mehr und mehr füllt, trudeln im Inneren die ersten Kinder ein – wo im 65 Quadratmeter großen Malraum parallel der Kurs „Kunstatelier mit Anna“ stattfindet. „30 Prozent unserer spiel- und kunstpädagogischen Angebote finden hier vor Ort statt – 70 Prozent extern“. Will heißen: Rund 130 Jugendliche und Erwachsene nutzen wöchentlich die 19 Kursangebote am Luftschiffplatz 5. Mit den mobilen, kostenlosen Projekten an 25 Orten in meist sozial benachteiligten Kölner Vierteln, den Ferienspielaktionen und Spielefesten vor Ort – nicht zuletzt auch mit dem „Kinderkultursommer“ erreicht der Verein bis zu 700 Kinder pro Woche.

Am Luftschiff-Platz 5 trifft Tradition auf Moderne.

Am Luftschiff-Platz 5 trifft Tradition auf Moderne.

Foto: Max Grönert

Daneben beherbergt das Luftschiff einen 65 Quadratmeter großen Saal, in dem Musik- und Spielangebote, Kunstausstellungen und Chorproben stattfinden und einen 160 Quadratmeter großen Lagerraum im Keller – für Zelte, Bastelutensilien, Sportgeräte – und auch ein paar Bollerwagen. „Wir sind da, wo die Kinder sind, und das soll auch lange noch so bleiben“, sagt Horstkotte. Allein das bunte Treiben an diesem Nachmittag beweist: Das Luftschiff ist gelandet – genau am richtigen Ort, zu genau der richtigen Zeit!

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